Durch die Entspannung und Mobilisation des Körpers werden der Druck und der mechanische Widerstand im Gewebe verringert. Dies führt nachhaltig zu einer verbesserten Zirkulation der Flüssigkeiten wie Blut, Lymphe, extrazelluläre Flüssigkeit und Liquor. Eine optimale Zirkulation ist Grundlage einer guten Ernährung, der Regeneration und Selbstheilung in den Zellen. Die Osteopathie schafft durch das Erreichen der Homöostase also immer gleiche, ideale Ausgangsbedingungen für den Stoffwechsel, beste Voraussetzungen für die regenerativen Kräfte. Die durch die verbesserte Zirkulation erreichte Selbstheilung ist demzufolge ein Prozess, der nach der eigentlichen Behandlung in Gang gesetzt wird.

Die Pferdephysiotherapie stellt eine eigenständige Therapieform dar, die sich manuellen Techniken und physikalischen Verfahren bedient wie:

- Massage

- Dehnungen

- Mobilisation

- Wärme- und Kältebehandlung

- Lasertherapie

- Magnetfeldtherapie

- Elektrotherapie

- Hydrotherapie

Daneben eignet sich die Physiotherapie hervorragend als vorbereitende Maßnahme einer osteopathischen Behandlung, da hierdurch muskuläre Einschränkungen behoben werden und dadurch die Entstehung von Blockaden vorgebeugt wird.

- Leistungsabfall

- Taktfehler

- Schiefstellung, -haltung von Kopf, Hals und/oder Schweif

- Verweigerung am Hindernis

- Widersetzlichkeiten beim Reiten, Longieren und Springen

- Probleme beim Rückwärtstreten, Angaloppieren und Seitengängen

- Muskelanriss und Muskelfaserriss

- Rückenprobleme

- Sehnen-, Band- und Nervenverletzungen

- Lahmheiten (nach Abklärung durch einen Tierarzt)

- Vorbeugung von Verletzungen und Verspannungen

- Rehabilitation

- Vorbereitung auf Wettkämpfe

- Bewegungsanalyse und Gangmechanik

- Sichtbefund

- Tastbefund

- Testen der Vorder- und Hintergliedmaßen

- Testen von Kopf, Hals und Rücken

- Therapieplan

- Anleitung zu ausgewählten Bewegungsübungen

- Zahnkontrolle

- Beurteilung des Sattels

- Fütterungsanalyse